Adresse
ZMIK GmbH / Studio for Spacial Design
Kraftstrasse 5 / CH-4056 Basel
Telefon & Mail
T +41 61 321 28 71 / F +41 61 321 28 93
kontakt@zmik.ch / press@zmik.ch / Instagram
Anreise
mit öffentlichem Verkehr (vom Bahnhof SBB):
Tram Nr. 11 bis Haltestelle «Hüningerstrasse»
Lageplan
Mission
ZMIK hat sich formiert, um eigenständige, präzise und einzigartige räumliche Umgebungen zu schaffen. Als Studio für räumliches Design entwerfen wir Räume und konzipieren räumliche Strategien und Handlungen. Wir agieren an den Rändern unterschiedlicher Disziplinen wie Innenarchitektur, Szenografie, Architektur, Objektdesign und Installation, um aus deren Überschneidung ganzheitliche Lösungen zu entwickeln.
Tätigkeitsbereiche
Seit 2006 realisiert ZMIK Projekte für kulturelle Institutionen und private Unternehmen. Die Projekte reichen von Shops, Markenwelten und Ausstellungsdesigns bis hin zu temporären Architekturen und Umbauten. Unser Fokus liegt dabei auf den Themen Identität, Individualität und Kommunikation im Raum.
Team & Netzwerk
Derzeit arbeiten in unserem Team sechs bis acht Designer und Architekten an der Entwicklung und Umsetzung der Projekte. Mit einem dichten Netzwerk von Spezialisten ergänzen wir unsere Fähigkeiten, um einem ganzheitlichen Ansatz gerecht zu werden.
Partner: Rolf Indermühle & Mattias Mohr
Team: Corinne Morf, Sarah Frey, Danaë Neuhaus, Jessica Serrano, Vera Egli, Leonie Ottiger, Ingvild Jervidalo
Ehemalige Teammitglieder: Magnus Zwyssig (Partner), Stefanie Hungerbühler, Joanna Puszczewicz, Nina Peter, Philip Strub, Cornelia Vinzens, Petra Eggenberger, Iasmin Böhringer, Anja Cambria Oellermann, Heike Ehlers, Adrian Beerli, Gregor Müller, Tanya Eberle, Moritz Niederhauser, Elena Antoni, Fabienne Fischer, Michèle Müller, Tamara Schneider, Rahel Güntert, Kevin Peterhans, Katharina Oertel
Werte & Haltung
Wir sind auf keine Designsprache festgelegt, sondern suchen die Vielfalt des gestalterischen Ausdrucks: wir wiederholen uns nicht gerne und fühlen uns nur dem jeweiligen Projekt und seinen spezifischen Konditionen verpflichtet.
Mit dem Begriff Spacial Design drückt sich für uns ein disziplinenübergreifendes Verständnis von Gestaltung aus. Wenn Architektur mit Installation und Objektdesign mit Szenografie verschmilzt, sind wir glücklich.
Wir haben viele Interessen und Talente und begeben uns gerne auf neue Pfade. Knifflige Momente sind für uns Antrieb und Motivation.
Wir arbeiten gerne in unterschiedlichen Dimensionen. Dabei widmen wir uns dem Grossformatigen mit der gleichen Leidenschaft wie dem Kleinformatigen.
BÜCHER
Out of the Box / Brand Experience between Pop-Up and Flagship / Gestalten Verlag
Stylish Stores / Visual Gusto for Shoppers / artpower
Interior Pop! / an/b editions
LUX / Lamps & Lights / Gestalten Verlag
Swiss Design / Dorian Lucas / Braun Publishing
Staging Space / R. Klanten, L. Feireiss, S. Ehmann / Gestalten Verlag
PRINT MAGAZINE
About:blank (PT), 05/10
AIT (DE), 04/10, 09/10
AN L'arreda negozi (I), 03/10
Architectenweb Magazine (NL), 03/10
Cubes (SGP), 04/09
Frame (NL), 03/10, 07/10, 09/10
Interior Design (CN), 03/10
Inside (CH), 10/08
KAP Magazin (DE),#6
Maru (KR), 04/10
Nomad Magazine (I), 05/08
Proyecto Contract (ES), 09/10
Punkt Magazin (CH), 01/12
werk, bauen, wohnen (CH), 12/11
EMYA 2022 / Nomination «European Museum of the Year» für «anders sehen» Schweizerisches Blindenmuseum
Frame Awards 2020 / Longlisted «Learning Space of the Year» für «Lernlandschaften»
AIT Award 2020 / Gewinner «Best in Interior and Architecture» für «Lernlandschaften»
BrandEx Award 2020 / Gewinner für «Sounds of Silence»
IF Design Award 2019 / Gewinner für «Lernlandschaften»
IF Design Award 2019 / Gewinner für «Sounds of Silence»
DDC Award 2019 / Gewinner für «Sounds of Silence»
Hochparterre – Die Besten 2019 / Gewinner für «Lernlandschaften»
ISA – International Sound Awards 2019 / Gewinner «Soundscapes and Ambient Sound» für «Sounds of Silence»
Contract World Award 2011 / Nomination für «Artshop10»
Contract World Award 2010 / Nominationen für «Sevensisters» und «Kokon»
Designpreis Schweiz 09 / Nomination für «Sevensisters»
Herausgeber
Dies ist eine Website von ZMIK GmbH.
Partner
Rolf Indermühle und Mattias Mohr
Copyright
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Inhalt & Links
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Web Design
Ayla Walther & ZMIK
Backend und Frontend Development
Gregory Plüss
© ZMIK designers 2010
Alpines Museum der Schweiz
Art|Basel
Aveda
Bundesamt für Kultur
Belux
EDA
Engadiner Museum St. Moritz
Ikepod
Moooi
Museum für Gestaltung, ZH
Museum für Kommunikation, Bern
Regent Lighting
Schweizerisches Architekturmuseum
Sevensisters
Spielzeugmuseum Riehen
Unesco Welterbe Tektonikarena Sardona
UBS Fund Management
Vitra
Swiss Art Awards
Weisse Arena Gruppe
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Wettbewerb Tagesstruktur Wasgenring
Basel / 2021
Während der Planung des Neubaus für die Tagesstruktur Wasgenring konnten die Schüler:innen der Tagesstruktur Ihre Anliegen mithilfe einer Schülerpartizipation einbringen. Ihre Wünsche und Ideen sollten in einem zweigeschossigen Raum umgesetzt werden.
Mit dem Zimmer in den Wipfeln kreieren wir ein Raumbild, welches den Aussenraum nach innen holt und all das bereit hält, was ein Baum auch bieten könnte: Klettermöglichkeiten, ein Baumhaus, eine Schaukel, ein kühn gespanntes Netz und ein Himmelszelt. Plattformen und Einbauten mit weichen Grundrisskonturen schieben sich auf unterschiedlichen Höhen und von verschiedenen Seiten in den Raum hinein. So entsteht eine mehrgeschossige, vertikale Landschaft, die durch Seile, Treppen, Rutschen und Leitern verbunden ist. Ein begehbares Netz spannt eine Zwischenebene über dem ganzen Raum, ohne ihm die Höhe und Offenheit zu nehmen. Abgestimmte Farben, Materialien mit vielfältigen haptischen Qualitäten und anpassbare Lichtstimmungen schaffen unterschiedliche Rückzugs- und Aufenthaltsorte.
Auftraggeber: Erziehungsdepartement Basel-Stadt
Konzeption/Visualisierungen: ZMIK
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Initialisierungsstudie Berufsinformationszentrum
Basel-Land / 2020
Die Berufswelt im digitalen Zeitalter ist in einem starken Umbruch, berufliche Laufbahnen verlaufen immer weniger linear. Um hier auch in Zukunft der richtige Ansprechpartner zu sein, positioniert sich das BIZ Baselland neu als umfassendes Kompetenzzentrum, das Personen ein Leben lang bei der nachhaltigen Gestaltung ihrer Berufslaufbahn unterstützt.
Im Rahmen einer Initialisierungsstudie haben wir in Zusammenarbeit mit dem BIZ BL eine Infothek der Zukunft entwickelt, ein inspirierender Treffpunkt und Austauschort rund um das Thema Arbeit 4.0. Eine erlebnisorientierte Wissensvermittlung soll zur lustvollen Auseinandersetzung mit der eigenen Laufbahn anregen. Nach dem Prinzip der «Blended Information» greifen physische und digitale Informationen nahtlos ineinander. Individualisierte Entdeckungsmöglichkeiten holen die Kunden da ab, wo sie persönlich stehen.
Auftraggeber: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung BL
Szenografie: ZMIK
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Umbau und Sanierung Einfamilienhaus im St. Alban
Basel / 2020
Das Haus stammt aus dem Jahr 1889 und erstreckt sich über drei Stockwerke. Die Sanierung hatte zum Ziel, den alten Bestand zu bewahren und ursprüngliche Oberflächen freizulegen, die durch hochwertige Materialien wie Fischgratparkett, Riemen- und Feinsteinzeugböden bestechen. Im Erdgeschoss wurde die ehemalige Küche in ein Badezimmer mit Blick in den Garten umgebaut. Im Obergeschoss wurden die kleinteiligen Räume zu einem grosszügigen Wohnbereich mit offener Küche im Zentrum zusammengefasst. Der Raum wird über einen Balkon nach draussen erweitert. Als in sich statischer Kubus ausformuliert und an vier Verankerungspunkten an der Fassade aufgehängt, kann an heissen Sommertagen ein Sonnenschutz daran befestigt werden. Der stützenfreie Balkon ermöglicht eine neue Bespielung des darunterliegenden Vorplatzes im Garten. Zudem wurde die Aussenfassade saniert und die Elektroinstallationen neu unter Putz gelegt.
Auftraggeber: privat
Innenarchitektur: ZMIK
Statik: ZPF Ingenieure AG, Basel
Fotos: WEISSWERT, Basel
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Badumbau an der Breisacherstrasse
Basel / 2020
Im Kleinbasel wurde 2007 eine ehemalige Heizkesselfabrikation in ein Loft umgebaut. Noch aus Gewerbezeiten stammend wurden nun die engen Sanitärräume saniert. Mit einem Wanddurchbruch entlang der hellen Fensterseite haben wir das Bad geöffnet und erweitert.
Als Vorzone ist der begehbare Wandschrank in warmen Farbtönen gehalten und lädt in fliessendem Übergang zum erfrischend hellen Badbereich ein. Die sorgfältig gewählten Materialien lassen eine in sich stimmige Raumeinheit entstehen. Ein Wechselspiel zwischen modern und alt – Terrazzo trifft auf Marmor und die eingepasste Art Deco Waschtischkommode wird zum Hingucker.
Aufraggeber: privat
Innenarchitektur: ZMIK
Fotos: WEISSWERT, Basel
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Neugestaltung der Korridore im Schulhaus St. Johann
Basel / Wettbewerb 1. Rang / 2019
Neue Unterrichtsformen fordern neue Raumstrukturen und Mitsprache. In der Primarschule St. Johann haben wir die drei Hauptkorridore zu vielfältigen Lern- und Aufenthaltsorten umgestaltet. In einem Mitwirkungsprozess entwickelten Schüler*innen und Lehrpersonen Ideen und Wünsche als Grundlage für das Projekt. Wir haben die Ansätze weiterentwickelt und in den historischen Bestand integriert. Entstanden ist ein Pionier für neues Lernen.
Eine Höhle und Hochsitz laden zum Rückzug ein. Unterschiedlichste Arbeitsflächen bieten sich für Einzel- und Gruppenarbeiten an. Rutsche, Balancierwege und Hüpfkugeln stärken das Konzept des «bewegten Unterrichts» und die Lounge und der Alkoven dienen als Begegnungs- und Leseorte. Grosszügige Garderobenbereiche begrenzen die Inseln zum Gang hin.
Auftraggeber: Erziehungsdepartement Basel
Innenarchitektur: ZMIK
Fotos: WEISSWERT, Basel
Partizipationsprojekt: drumrum Raumschule
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Konzerthaus
Zürich / 2017
Das Zürcher Kammerorchester hat 2002 ein ehemaliges Hochspannungslabor im Zürcher Seefeldquartier zu einem funktionalen Probeort für das Orchester umgebaut. Mittlerweile finden hier auch immer mehr Konzerte für bis zu 300 Personen statt. Mit der Umgestaltung wird das Foyer räumlich erweitert und zum einladenden Aufenthaltsort, vor, während und nach den Konzerten, mit einer goldenen Bar im Zentrum, der vergoldeten Decke mit ihren Lichtringen und einer mäandernden Bank entlang der Wand.
Der Konzertsaal selbst bietet ein intensives Musikerlebnis mit hohen akustischen und atmosphärischen Qualitäten. Lichtlinien bringen ein Spiel auf die Wandflächen. Die schwarze Decke lenkt den Blick auf den Bühnenraum. Durch die aufgerüstete Licht- und Bühnentechnik öffnet sich der Saal auch für andere Musikgenres und Konzertformate, bis hin zu clubähnlichen Settings.
Auftraggeber: Zürcher Kammerorchester
Innenarchitektur: ZMIK
Lichtplanung: Tokyoblue
Bühnen- und Medientechnik: Effekte.ch
Fotos: Thomas Entzeroth
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Avaloq Bürogebäude
Zürich / Studie / 2017
Avaloq hat ZMIK im Rahmen eines Studienauftrags eingeladen, eine räumliche Vision für das Erdgeschoss des neuen Avaloq Bürogebäudes in Zürich zu entwickeln. Wir schlagen einen lebendigen Boulevard vor, in dem Begegnung, Erholung und Arbeiten fliessend ineinander übergehen. Der Boulevard dehnt sich über die Gebäudegrenzen hinaus aus und bindet die angrenzenden Aussenräume mit ein. Urbane Elemente und Naturelemente verbinden sich zu einem dichten Gewebe, welches den verschiedenen Nutzergruppen eine überraschende Vielfalt an räumlichen und atmosphärischen Angeboten bietet.
- Auftraggeber: Avaloq Properties AG
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Neuinszenierung und Sanierung Engadiner Museum
St. Moritz / Wettbewerb 1. Rang / 2010-2017
Das 1906 erbaute Engadiner Museum beherbergt eine bedeutende Sammlung von Engadiner Stuben und Interieurs. Mit Respekt für den Bestand vereint die Neuinszenierung Altes und Neues, um das Museum aus seinem Schlummerzustand zu erwecken. Durch die grosszügige Zugangsrampe erhält das Museum eine stärkere Präsenz nach aussen hin. Im Erd- und Untergeschoss wird das Haus um die bis anhin fehlenden Infrastrukturräume erweitert. Das Leitsystem samt Audioguide führt die Gäste von der gewölbten Eingangshalle durch das neu ausgeleuchtete Museum in dessen Herz: die restaurierten historischen Stuben. Zudem wurde die gesamte Gebäudehülle mit Sgraffiti saniert, das Dach erneuert und die komplette Haustechnik ersetzt.
Auftraggeber: Kreis Oberengadin
Projektierung/Ausschreibung: ARGE Kräuchi Architekten, ZMIK
Realisierung: ZMIK
Bauleitung/Kosten: Roland Malgiaritta, Bever
Signaletik/Szenografie
: integral ruedi baur zürich GmbH
Photos: Daniel Martinek, ZMIK
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Ort für Unternehmensinnovation
Zürich / Wettbewerb, 1. Rang / in Bearbeitung / 2015-
Mehrere Schweizer Grossunternehmen haben sich zusammengeschlossen, um das ehemalige ewz-Unterwerk Selnau in ein Innovationskraftwerk zu verwandeln - einen Ort für Unternehmens- und Produktinnovation. Herzstück ist die flexibel bespielbare Fläche im Zentrum der Halle. Transformationsprozesse werden hier räumlich erlebbar. An den beiden Hallenköpfen sind zusätzliche Raumeinheiten übereinandergestapelt, welche über lange Stege miteinander verbunden sind. So entsteht eine inspirierende Umgebung, die zum Experiment einlädt und in der Begegnungen bewusst provoziert werden.
Auftraggeber: ewz / Elektrizitätswerk der Stadt Zürich & Impact Hub
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Kulturhaus
Guarda / Wettbewerb, 1. Rang / in Bearbeitung / 2015-
Guarda zählt zu den am besten erhaltenen Engadiner Dörfern, ist ein Zentrum lebendigen Brauchtums und nicht zuletzt Heimat des Schweizer Kinderbuch-Klassikers “Schellen-Ursli”. Zugleich steht Guarda vor der grossen Herausforderung, nicht zu einem reinen Museumsdorf zu werden und sich eine lebendige Dorfgemeinschaft zu erhalten. ZMIK wurde beauftragt, eine Vision und ein inhaltlich-gestalterisches Grobkonzept für die Chasa Guarda zu entwickeln. Wir schlagen ein lokal verankertes Kulturhaus vor, welches zugleich touristischer Magnet mit überregionaler Strahlkraft und - als eigentliches Dorfzentrum - Anziehungspunkt für die Bewohner Guardas ist. Ein lebendiger Begegnungs- und Vermittlungsort, wo Zukunftsfragen diskutiert werden können, aber sich ebenso zentrale Dienstleistungen innerhalb des Dorfes befinden wie der Postservice und die Gästeinformation.
Auftraggeber: Stiftung Pro Guarda, TESSVM, Guarda Turissem
in Zusammenarbeit mit: imRaum
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Kundenzentrum
Zürich / 2013
Das Regent Lighting Center Zürich widmet sich auf 400m2 der Vermittlung des Themas Licht. Perforierte Blechpanele kontrollieren den Tageslichteinfall und machen auf diese Weise eine Inszenierung von Kunstlicht möglich. Nach aussen hin erzeugen pulsierende Leuchtrauten ein funkelndes Lichtspiel.
Im Inneren führt das räumliche Layout den Besucher durch drei Zonen. Die Lichtarena empfängt den Kunden als raumgreifende Lichtinstallation. Der Lichttunnel - ein kistenartiger Raum-in-Raum Einbau - rückt technische Aspekte in den Fokus und dient als Korridor zwischen Empfang und Bühne. Die Lichtbühne ist mit höhenverstellbaren Decken ausgestattet. Hier können auf den Kunden zugeschnittene Raumsituationen simuliert werden. Die austauschbaren Platten werden im angeschlossenen Werkbereich gelagert.
- Auftraggeber: Regent Beleuchtungskörper AG
- Fotos: ZMIK (Cornelia Vinzens)
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Coiffeursalon
Basel / 2009
Im Coiffeurgeschäft Hairstyling Nafi fusionieren zwei Zonen, die sowohl in der Funktion als auch in der räumlichen Atmosphäre stark kontrastieren. Eine scharf geschnittene Grenze trennt die beiden Bereiche voneinander. Der Eingangsbereich ist an Wänden und Decke vollständig mit Abzügen aus Vogue-Magazinen tapeziert, die auf Packpapier fotokopiert wurden. Üppig möbliert und in warmes Licht getaucht, lädt er zum Verweilen, zum Produktekauf und zum Diskutieren neuester Stylingtrends ein.
Im dahinterliegenden Teil lenkt nichts von der Arbeit des Coiffeurs ab. Das optimale Arbeitslicht, die hellen und glatten Oberflächen und die reduzierte Möblierung erzeugen eine fast klinische Atmosphäre und rücken die neu entstehenden Haarschnitte ins Zentrum.
- Auftraggeber: Hairstyling Nafi
- Team: ZMIK, SÜDQUAIpatente.unikate.
- Fotos: Eik Frenzel
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Möbelfamilie
Basel / 2012
Eine robuste Möbelfamilie bestehend aus Büchertisch, Medienstation, Loungemobiliar und zweigeschossiger Bank bildet die Begegnungszone des Swiss Art Award.
- Auftraggeber: Bundesamt für Kultur
- Fotos: Mark Niedermann
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temporärer Shop
Laax / 2012
«tschima», ein Label der Weissen Arena Gruppe, formuliert den Anspruch, durch Kunst, Architektur und Design der Destination Flims Laax Falera eine neue Bedeutungsfacette und Anziehungskraft zu verleihen. Der Tschima Store ist eine der ersten Manifestationen des Labels. Er ist modular aufgebaut und wird nur durch Steckverbindungen zusammengesetzt. Diese zeichnen sich als ornamentale Kreuznaht an der Oberfläche ab. Der Tschima Store kann an anderer Stelle in einer vollkommen neuen Konfiguration wieder aufgebaut werden.
- Auftraggeber: Weisse Arena Gruppe
- Fotos: ZMIK
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Tramwartehalle
Wettbewerb / Basel / 2011
Ein rundum weitauskragendes Dach und die verspielt ornamentalen Wandscheiben schaffen ein unverkennbares Zeichen für den öffentlichen Nahverkehr im Quartier. Die geforderte kleinteilige Infrastruktur ist in den beiden Volumen untergebracht. Zwischen und seitlicher dieser Einheiten entstehen grosszügige, einladende Wartezonen. Die massiven Holzbänke als wohnliches Element werden begleitet von weithin sichtbaren, mit farbigen Azulejos (glasierten Kacheln) verkleideten Wänden, die der Haltestelle innerhalb eines multikulturellen Quartiers mediterranes Flair verleihen.
- Auftraggeber: Basler Verkehrs-Betriebe (BVB)
- Team: ZMIK, Kräuchi Architekten
- Visualisierungen: ZMIK
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Kultur-Club
Zürich / 2010
Das 1923 erbaute Kino Plaza wird zu einem zweigeschossigen Veranstaltungslokal umgebaut. ZMIK gestaltet die Kosmos Bar und Club im Obergeschoss. Die Bar ist in ein schweres Dunkelgrün getaucht und strahlt das gepflegte und warme Ambiente eines Salons vergangener Zeiten aus. Die üppigen Möbel, ein 50er-Jahre-Leuchter und der aus alten Möbelfronten zusammengesetzte Bartresen bestimmen den Raum.
Im Klub ist alles auf Tanzen eingestellt: hier dominieren der hinterleuchtete Dancefloor und Discokugeln. Ein rundum laufendes Band aus racing-grün lackierten Wellblechen umfasst den Raum.
- Auftraggeber: Plaza Kosmos AG
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temporäre Designboutique
Art|41|Basel / 2010
Übereinander gestapelte Sperrholzkisten werden mit Spannsets zu auskragenden Paketen geschnürt. Aneinandergereiht entsteht so eine terrassierte Produkteauslage. Gleichzeitig bieten die Kisten an ihren Seiten Stauraum, in den Lagerboxen eingeschoben werden können. Die Wände sind behängt mit dem Bestseller des Shops, der in limitierter Auflage hergestellten Artbag. Mit einer Teleskopstange können auch die oberen Lagen erreicht werden.
Der Artshop10 ist als 3-jähriges Konzept angelegt. Die Kisten sind mit geringem Aufwand in Einzelflächen zerlegbar. Für die Einlagerung findet das gesamte Material auf zwei Paletten Platz.
- Auftraggeber: Sevensisters, Handmade
- Fotos: Eik Frenzel, ZMIK
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Korridorbespielung
Basel / 2009
Iart interactive bezieht neue Büroräumlichkeiten in einem 70er-Jahre Bau. Der schmale, zentral liegende Korridor wird von fünf Standpunkten aus durch Anamorphosen räumlich erweitert. Die Wireframe-Grafik löst hier partiell die Raumgrenzen auf und gibt den Blick frei auf dahinterliegende reale und fiktive Räume. Ausserhalb der Standpunkte verschwimmen die Räume und gehen über in abstrakte Strichzeichnung.
- Auftraggeber: iart interactive ag
- Fotos: Eik Frenzel
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Temporäre Designboutique
Art|40|Basel / 2009
Während der Art |40| Basel nistet sich der ArtShop als temporäre Designboutique in einer Garderobe der Messehallen ein. Eine lange Treppe trennt ihn von den Besucherströmen. Der gestalterische Eingriff zielt zum einen darauf ab, das Publikum anzulocken noch bevor es den eigentlichen Shop sehen kann, und zum anderen darauf, eine unattraktive Garderobe in eine temporäre Designboutique zu verwandeln.
Hunderte von schwarzen Pfeile weisen dem Besucher den Weg die Treppe hinauf zum ArtShop. Die selbstklebenden Pfeile legen sich über Wand, Boden und Decke. Zum Zentrum hin verdichten sie sich und umspielen die reich gefüllte Auslage. Die Leuchten Batman & Robin schweben in dichter Anordnung über der Theke und rücken die bunten Produkte in den Fokus.
- Auftraggeber: Sevensisters, Handmade
- Fotos: Eik Frenzel
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Fassadensanierung
Basel / 2008-2010
Das auf der Lyss gelegene Wohn- und Geschäftshaus wird einer kompletten Fassadenumgestaltung unterzogen. Die bislang hinter den aussenliegenden Stützen zurückgezogene Erdgeschoss-Fassade wird neu vor die Stützen gesetzt. Dies beruhigt die Fassade und bringt Raumgewinn im Innern. Die Geschäfts- und Restaurationsflächen setzen sich als gerundete Glaskörper von den zentralen Gebäudeeingängen ab. Hier begleiten reliefierte Körper den Besucher von aussen ins Gebäudeinnere und schaffen eine starke Kennzeichnung.
- Auftraggeber: Zurimo „B“ Immobilien AG vertreten durch UBS Fund Management (Switzerland) AG
- Team: ZMIK, Kräuchi Architekten
- Fotos: Tom Bisig
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Designboutique
Basel / 2008
Das «Sevensisters» ist eine kleine Geschenkboutique für Designobjekte mit häufig wechselndem Sortiment. Das zentrale Element bildet ein zwischen Tisch und Regal angesiedeltes Möbel. Zehn Einzelvolumen auf Scherenfüssen verbinden sich zu einer neun Meter langen Display-Landschaft.
Die Vielzahl an bunten, meist kleinen Produkten wird hier auf unterschiedlichen Ebenen ausgestellt. Die einzelnen Volumen lassen sich aufklappen und ermöglichen es, das Möbel unterschiedlich zu konfigurieren. Ein netzartiger Bogen aus gelbem Tape im Eingangsbereich lockt mögliche Besucher. In regelmässigen Abständen wird diese Vorzone neu gestaltet.
- Auftraggeber: Sevensisters
- Fotos: Tom Bisig
- Awards: nominiert für Contract World Award 2010 und Designpreis Schweiz 09
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Temporäres Dayspa
Art|40|Basel / 2009
Für den Wellnessbereich der Art|40|Basel entwickelt ZMIK eine Kokon-Wand, die sich durch eine bestehende Raumsituation windet und dabei mehrere Behandlungszonen umschliesst. Die Raumnischen werden vom Styling-Bereich bis zur Liegend-Massage zunehmend intimer ohne dass komplett abgeschlossene Räume entstehen.
Die auskragende Holzrahmenkonstruktion und das mehrschichtig aufgespannte, mit warmem Licht hinterleuchtete Gewebe lassen eine wohlige Atmosphäre entstehen. Als Material kommt Gerüstschutznetz zum Einsatz.
- Auftraggeber: Art|Basel
- Fotos: Mark Niedermann, Eik Frenzel
- Awards: nominiert für Contract World Award 2010
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Temporäre Designboutique
Art|38|Basel / 2007
Eine Messegarderobe wird für kurze Zeit umfunktioniert zum Artshop, einer Pop-Up-Designboutique an der Art|Basel. Ein Netz aus orangem Tape legt sich über Boden, Wand und Decke und verschafft einem unscheinbaren Ort Anziehungskraft. Der erweiterte Garderobentresen wird zu einer grossflächigen Auslage, aus deren Mitte die hierfür entwickelten Leuchten «hua» in die Höhe klettern.
- Auftraggeber: Sevensisters, Handmade
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Artparty
Kaserne Basel / 2005
«Lichtkissen» ist eine installative Sitzlandschaft für die Party der Art|36|Basel. In einer Wanne aus gelbem Teppich laden Cluster von Lichtkissen ein, Platz zu nehmen und sich eine Pause zu gönnen. Die Kissen sind mit Schläuchen an der Decke befestigt, so dass sie innerhalb eines gewissen Aktionradius beweglich sind.
- Auftraggeber: Art|Basel
- Team: les garçons (später: ZMIK und Raphael Rossel)
- Fotos: Christophe Bosset
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Dauerausstellung
Museum Aargau, Klosterhalbinsel Wettingen / 2022
Am neuen Museumsstandort des Museums Aargau schafft die interaktive Dauerausstellung in drei ehemaligen Klosterräumlichkeiten vielfältige Zugänge zu den Kernbegriffen Glaube, Macht, Wissen.
Das Parlatorium wurde mit den Schüler:innen der Kantonsschule Wettingen in Co-Autorenschaft entwickelt. Die im Prozess entstandene Fragesammlung leitet durch Gespräche, Spiele oder interaktive Text-, Bild- und Filminstallationen. Im Observatorium führt eine filmische Installation durch die Geschichte des Wissens und des Glaubens und endet inmitten der Herausforderungen, mit denen wir uns heute in der «Wissensgesellschaft» konfrontiert sehen. Im Abthaus empfängt die Besuchenden ein mit historischem Mobiliar inszeniertes Wohn- und Arbeitszimmer und ein auf die Täferwände und -decke projizierter Animationsfilm, der in die Zeit von Abt Peter Kälin im 18. Jahrhundert entführt.
Auftraggeber: Museum Aargau
Kuratorische Leitung: Thomas Rorato, Martin Handschin
Szenografie: ZMIK
Fotos: Digitale Massarbeit, Museum Aargau, Pascal Meier
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Ideenwettbewerb Landesausstellung Svizra27
Nordwestschweiz / 2020
Der Verein Landesausstellung Svizra27 will die nächste Schweizer Landesausstellung im 2027 in der Nordwestschweiz umsetzen. Zum Thema «Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts – Umbruch und Aufbruch» konnten wir gemeinsam mit Dost aus Schaffhausen und dem Kurator Martin Handschin ein Konzept für den Ideenwettbewerb einreichen:
Svizra27 wird ein mehrstufiger Prozess, der stark von gesellschsaftlicher Teilhabe und Begegnung geprägt ist und in einer Projektschau im Jahr 2027 mündet. Die Kerninfrastruktur bilden 100 nachhaltige und mobile Expo-Container, die ab 2024 in der gesamten Nordwestschweiz unterwegs sind. In 4 Stufen reisen die Container zunächst zu 100 Personen in der Nordwestschweiz um Eindrücke und Realitäten aus deren Arbeitswelten zu sammeln. Die Reslutate aus der Feldforschung werden in einem grossen Festival im Jahr 2027 gezeigt.
Auftraggeber: Verein Landesausstellung Svizra27
Konzeption und Visualisierungen: ZMIK, Dost Stadtentwicklung, Architektur, Innenarchitektur
Kuration: Martin Handschin
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Ausstellung
Zentrum Paul Klee Bern / 2021
Maler, Bildhauer, Architekt und Schweizer Design-Ikone. Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee rückt erstmals Max Bill als weltweit vernetzten sowie gesellschaftlich und politisch aktiven Künstler in den Fokus. Als Theoretiker und Mitbegründer der Konkreten Kunst suchte er den Austausch mit Künstler*innen aus Europa, den USA und Lateinamerika.
Sein vielseitiges Schaffen und globales Netzwerk erschliesst sich in der Ausstellung auch räumlich in einer netzartigen Struktur. Das szenografische Grundmotiv ist inspiriert von Max Bills Gemälde «horizontal-vertikal-diagonal-rhythmus». Aus einem schwarzen Liniengeflecht ragen Wandscheiben in die Höhe und bilden einen skulpturalen Raum. Plastiken und Möbel werden auf geometrischen Podesten präsentiert. Sie füllen durch die Linien aufgespannte Flächen und setzen farbliche Akzente. Ein begehbares Netzwerk.
Auftraggeber/Fotos: Zentrum Paul Klee
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Büro Berrel Gschwind, Basel
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Konzeptstudie Umwidmung Birsig-Parkplatz
Basel / 2020
In Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekt*innen von Westpol und der Künstlerin Katharina Anna Wieser haben wir im Rahmen eines Studienauftrags ein Konzept zur Umwidmung des Birsig-Parkplatzes in Basel entwickelt.
Wie ein Patchwork-Teppich legen sich farbige Schraffuren über den gesamten Strassenbelag. Grossflächige, begrünte Inseln schaffen mit einem ganzjährig angelegten Bepflanzungskonzept wechselnde Bilder. Entlang einer Zirkulationsachse entstehen ganz unterschiedliche Raumerlebnisse, Wege, Nischen und offene Platzsituationen. Farbige Schirme und Lichterketten rahmen die Gastrobereiche und den Abschluss nach oben bilden Kugelleuchten, die in einer schlängelnden Bewegung den Raum überspannen. An zwei Stellen sollen die bestehenden Fassaden aktiv in das Gesamterlebnis einbezogen werden, als wechselnd bespielbare Wandflächen für Künstler*innen – im Sinne einer ‹Urban Gallery›.
Auftraggeber: Kanton Basel Stadt
Szenografie: ZMIK
Landschaftsarchitektur: Westpol
Künstlerin: Katharina Anna Wieser
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Ausstellung
Museum für Gestaltung Zürich / 2021
Von den 1920ern bis in die 1960er-Jahre zählte der Schweizer René Hubert zur Crème de la Crème der Kostümbildner. Der aussergewöhnlich vielseitige Gestalter kleidete die Berühmtheiten Hollywoods ein, entwarf Designs für renommierte Modehäuser, Uniformen und Flugzeuginterieurs für die Swissair. Die Ausstellung «René Hubert: Kleider machen Stars» präsentiert erstmals sein Lebenswerk.
Im Raumkonzept der Ausstellung wird der Faltenwurf zum Leitmotiv – eine geschwungene Wand eröffnet Räume und Nischen, in denen die Exponate thematisch gegliedert werden. Die Vielfalt von Huberts Schaffens wird in einer spielerischen Hängung mit Skizzen, Bewegtbild, Fotografien und Kostümen präsentiert. Das Farbkonzept fliesst zwischen sinnlichen Lachsfarben und Blautönen, die Wandflächen werden durch Rillen aufgebrochen und optisch in Bewegung versetzt.
Aufraggeber: Museum für Gestaltung Zürich
Kurator: Andres Janser
Szenografie: ZMIK
Fotos: Regula Bearth © ZHdK
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Konzeptstudie Ausstellung
Augst / 2020
Die Schmidmatt der Römerstadt Augusta Raurica stellt ein aussergewöhnliches archäologisches Setting dar: ein einzigartiger Befund, Exponate als Schlüssel zu reichhaltigen Geschichten und ein Feuer als starke Story. In unserem Konzept wird der Ort zum facettenreichen Gesamterlebnis: Der Aussenraum, umgeben von Grünflächen und Bäumen, wird zum attraktiven Verweilort. Im Inneren führt ein klarer dramaturgischer Bogen die Besuchenden immer tiefer hinein in die Geschichte des Ortes. Jeder Raum sucht dabei seine spezifische Form der Immersion. Sei es über Projektionen, die einzelne Szenen auf Boden und Gemäuer werfen oder Raumton, der Geräuschkulissen aus vergangenen Zeiten aufleben lässt. Die Besuchenden nehmen dabei ganz verschiedene Rollen und Perspektiven ein.
Auftraggeber: Römerstadt Augusta Raurica
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik, Animation: Büro Berrel Gschwind, Basel
Medienplanung: Tweaklab, Basel
Audio: Idee und Klang Audio Design, Basel
Visualisierungen: ZMIK
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Dauerausstellung
Schweizerisches Blindenmuseum Zollikofen / 2020
Als Hybrid zwischen Ausstellung, Dunkelraum, Tastsammlung und Atelier eröffnet das Schweizerische Blindenmuseum «anders sehen» einen vielfältigen Raum für Wissensvermittlung und Sinneserfahrung. Im Zentrum steht die Zugänglichkeit gleichermassen für Blinde, Sehbehinderte und Sehende, mit dem Ziel einer Sensibilisierung für die Situation der Betroffenen.
So folgen die Besuchenden im Dunkelraum dem Alltag einer blinden Person, der Geräuschkulisse lauschend, ganz auf den Gehör-, Tast- und Geruchssinn konzentriert. In Videoportraits begegnen sie persönlichen Lebensgeschichten und tasten sich in der Sammlung durch eine Fülle an Exponaten aus über 200 Jahren Blindenpädagogik. Der Rundgang schliesst im Atelier, wo Workshops gehalten und Wissen aktiv vertieft wird.
Auftraggeber: Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen
Szenografie: ZMIK
Fotos: Digitale Massarbeit
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Studiodesign
2020
In den Gesprächsrunden zu Philosophie, Religion und Kunst werden in der SRF Sendungsreihe «Sternstunden» die Fragen unserer Zeit verhandelt und neue Denkanstösse gegeben. Nach 10 Jahren war es Zeit für ein offeneres Raumkonzept des Fernsehstudios. Ausgehend vom Motiv der Horizonterweiterung haben wir Lichtobjekte entwickelt, die frei im Raum positioniert sind und je nach Kameraperspektive in ganz unterschiedliche Konstellation zueinander gesetzt werden.
Die Lichtbespielungen der Objekte variiert je nach Themenschwerpunkt der Sendungen. Im Schwarz des Raumhintergrundes verschmelzen sie zu abstrakten, wandelbaren, poetischen Lichtgebilden. Das runde Podest in der Mitte des Studios hingegen wird zum Gravitationszentrum, wo sich die Gäste zum Tischgespräch treffen. Mit seiner warmen Materialisierung bietet es die nötige Bodenhaftung.
Auftraggeber: SRF
Studiodesign: ZMIK
Fotos: ZMIK
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Besucherzentrum
Ebikon / 2019
Urbane Mobilität der Zukunft – die Aufzüge und Rolltreppen von Schindler bewegen wöchentlich eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt. Die Bedeutung von Schindler präsentiert sich im neuen Visitor Center am Hauptsitz in Ebikon. Unter der Gesamtverantwortung von iart wurde hier ein ganz neuer Erlebnisraum über vier Stockwerke konzipiert und realisiert.
ZMIK war insbesondere an der Ausgestaltung des Futurescape-Raumes beteiligt: An einem zentralen, interaktiven Tisch können die Besucher die Zukunft spielerisch mitgestalten. Die Effekte der Interaktion zeigen sich über 49 frei im Raum hängende halbtransparente LED-Panels. Die Besucher bewegen sich durch die animierten Szenarien; die virtuelle Kulisse überlagert sich mit dem Innen- und Aussenraum des Visitor Centers.
Auftraggeber: Schindler Aufzüge AG
Konzeption, Planung und Realisierung des gesamten Schindler Visitor Centers: iart ag
Futurescape Raumlayout, LED Panels und Möbeldesign: ZMIK
Fotos: Giuseppe Micciché, iart ag
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Ausstellung
Museum Sankturbanhof Sursee / 2020
Die Ausstellung «Unterwegs» beleuchtet das Thema Migration aus ganz persönlichen Perspektiven. 25 Portraits sprechen vom Aufbrechen, Ankommen und Weiterziehen. In fünf thematischen Räumen wird ein narrativer Bogen über eine Zeitspanne von 500 Jahren Migrationsgeschichte gespannt, von Sursee hinaus in die Welt und zurück.
Mit gepackten Koffern beginnt die Reise, Objekte erzählen Geschichten und geben Einblicke in die Lebensrealitäten der Portraitierten. Eine Videoinstallation thematisiert das Unterwegssein: auf schaukelnden Bänken lauscht man Reiseberichten. Knetszenen besiedeln eine schollenartige Fläche und erzählen vom Ankommen. Zum Thema Heimweh wirft man einen nostalgischen Blick auf das, was in der Ferne fehlt. Im Forum werden die Besucher eingeladen, ihre eigenen Migrationsgeschichten zu formen.
Auftraggeber: Museum Sankturbanhof Sursee
Kuratorin: Sibille Arnold
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Büro Berrel Gschwind, Basel
Fotos: Christian Hartmann, Museum Sankturbanhof Sursee, ZMIK
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Besuchererlebnis im neuen Produktionsgebäude
Roggwil / 2019
Inmitten von Feldern steht das neue Produktionsgebäude der A.Vogel AG. Im verglasten Komplex spielen sich die ersten Schritte der Heilmittelherstellung ab – vom Häckseln der Frischpflanzen bis zur Gewinnung der Tinkturen. ZMIK hat einen narrativen Rundgang gestaltet, der den Besuchenden Einblicke in die verborgenen Verarbeitungsprozesse vermittelt, auf dem sie Forschern begegnen und die Philosophie des Unternehmens kennenlernen.
Als Herbarium mit übergrossen Heilpflanzen wird die Fassade zum Identitätsträger für A. Vogel und stellt den Bezug zwischen den Rohstoffen auf dem Feld und den Prozessen im Inneren des Gebäudes her. Die Besucher tauchen in filmische Momente ein, können am interaktiven ‹Frischefader› mikroskopische Pflanzenschnitte digital trocknen und begeben sich auf der Passerelle ins Bildarchiv der Forschungsreisen von A. Vogel.
Auftraggeber: A. Vogel AG
Konzept/Szenografie: ZMIK
Film: The Band GmbH
Innenarchitektur: Carbone Interior Design AG
Fotos: WEISSWERT, Basel, The Band GmbH
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Ausstellung
Museum für Gestaltung Zürich / 2019
Vor mehr als einem Jahrhundert begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen. Im meistbefahrenen Schienennetz der Welt prägt die SBB seither das öffentliche Leben in weiten Teilen des Landes. Sie zeichnet sich in ihrer Gestaltung stets durch einen sorgfältigen Markenauftritt aus und dies macht sie zu einem herausragenden Beispiel Schweizer Designgeschichte.
Erstmals präsentiert eine Ausstellung umfassend die Leistungen der SBB in Architektur, Industriedesign, visueller Kommunikation und Netzwerk. Die Museumshalle wird zur Bahnhofshalle. Vier thematische Züge mit Originalobjekten, Fotografien, Plakaten, Videoinstallationen und einer Modelleisenbahn laden zu einer Zeitreise ein. Regelmässig zieht das Rattern eines Zuges vorbei und die Lautsprecherdurchsage lässt die Besucher kurz innehalten.
Auftraggeber: Museum für Gestaltung Zürich
Kurator: Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Herendi Artemisio, Zürich
Audio Design: Andres Bosshard
Fotos: Museum für Gestaltung Zürich, Regula Bearth
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Rundgang in der Energiezentrale Forsthaus
EWB / Bern / 2018
Auf dem Weg in eine nachhaltige Energieversorgung verwandelt die Schweizer Pionieranlage der EWB Kehricht, regionales Holz und Erdgas zu Strom, Dampf und Fernwärme. Für das «Erlebnis Energie» entstand in Zusammenarbeit mit iart ein vielseitiger Vermittlungsraum, der sowohl als Ausgangspunkt für die Rundgänge durch die Energiezentrale als auch für Veranstaltungen und Schulungen nutzbar ist.
Als Kernstück wurde hierfür ein interaktiver Medientisch entwickelt, der anhand mobiler Piktogramme und visueller Animationen die Mechanismen im Berner Energienetz veranschaulicht. Diese Interaktionen korrespondieren mit Symbolen an der Wand und lassen eine raumgreifende LED-Installation aufleuchten. Beim Gang durch die Verbrennungsanlage dienen eigens entwickelte Informationstafeln zur Orientierung im Energiegewinnungsprozess. In diesem Komplex aus Stahltanks und Rohren werden unsichtbare Verfahren mittels grafischer Elemente sichtbar gemacht.
Auftraggeber: EWB
Szenografie/Innenarchitektur/Interaction Design: iart, ZMIK
Fotos: WEISSWERT, Basel & EWB, Adrian Moser
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Ausstellung
Museum für Kommunikation / Bern / 2018
Was ist Stille? Existiert sie überhaupt? Die Wechselausstellung «Sounds of Silence» ist ein akustisches Experiment im musealen Raum. Mit Kopfhörern und Sensoren ausgestattet begeben sich die Besucher in einen abstrakten grafischen Raum ohne jegliches Exponat oder Text. Umso dichter ist das Hörerlebnis, denn die Rezipienten tauchen in eine interaktive Audiolandschaft ein. Unterwegs zwischen virtuellen Soundwolken eröffnen sich mit jedem Schritt und jeder Körperbewegung neue Erzählungen und Klänge.
Die Vertonungen orientieren sich am Genre des Radio Features. Die Umsetzung dagegen ähnelt jener eines modernen Computerspiels, bei dem die Besucher zu Protagonisten werden. Technisches Herzstück ist ein immersives Audiosystem, das erstmals in der Schweiz eingesetzt wurde. So wird «Sounds of Silence» zu einem Ausstellungserlebnis, wie man es in dieser Art noch nicht erlebt hat!
Auftraggeber: Museum für Kommunikation, Bern
Szenografie: ZMIK
Sound-Design: Idee und Klang Audio Design
Ausstellungsgrafik: Büro Berrel Gschwind
Fotos: Büro Berrel Gschwind, Digitale Massarbeit
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Ausstellung
Vitra Design Museum / Weil am Rhein / 2018
Seit jeher ist klar: die Mächtigen der Welt sitzen. Die Codes der Macht wandeln sich jedoch im Laufe der Zeit. Die Ausstellung im Schaudepot des Vitra Design Museums erzählt von der Beziehung zwischen den Machtfiguren und ihren Stühlen. Eine Kulturgeschichte des Sitzens – von autoritär-patriarchalen Machtverhältnissen bis hin zu Werten wie Demokratisierung und Teilhabe.
Jedem Stuhl sein Thron! Unser Konzept ist einfach: Wir setzen 20 Objekte aus der Museumssammlung auf einen überdimensionalen Sockel. Ausgewählte Fotografien ergänzen die Exponate und zeigen Räume der Macht und deren Protagonisten aus Politik und Popkultur.
Auftraggeber: Vitra Design Museum, Weil am Rhein
Szenografie/Grafik: ZMIK
Fotos: Roland Schmid, Vitra Design Museum
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Ausstellung
Museum für Gestaltung Zürich / 2017
Unter Stefan Sagmeister erfährt die Ausstellungsreihe «MyCollection» eine weitere Ausgabe, ganz nach dem Motto Schönheit und Ornamentik sind kein Verbrechen. Das Museum für Gestaltung bewahrt in seinen Sammlungen über 500 000 Designobjekte und der österreichische Grafikdesigner spürt diesen im Schaudepot unter seiner persönlichen Empfindung von Ästhetik nach.
In einer Auswahl von rund 100 Exponaten werden Verbindungen und wiederkehrende Muster deutlich, die sich in heterogenen Gruppen veranschaulichen lassen. Die Besucher bewegen sich um eine raumfüllende Tischkonstruktion, auf dem die Exponate in sieben Kabinetten präsentiert werden. Dem Lobmeyrschen Diamantschliff nachempfunden, folgt die Tischoberfläche einer verbindenden Netzstruktur zwischen den Exponatgruppen.
Auftraggeber: Museum für Gestaltung Zürich
Kuratoren: Museum für Gestaltung Zürich, Karin Gimmi, Stefan Sagmeister, New York
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Weicher Umbruch, Zürich
Fotos: Museum für Gestaltung Zürich
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Ausstellung
Bernisches Historisches Museum / 2017
Die 68er-Bewegung in der Schweiz wird nach 50 Jahren mit einer umfassenden Schau gewürdigt. Die Ausstellung fokussiert auf die Jahre um 1968 und fragt sowohl nach den Ursachen als auch nach den längerfristigen Folgen der Bewegung. Zeitzeugen und ihren persönlichen Erlebnissen kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
In der Szenografie verschmelzen Raum, Bild und Ton zu einer dichten Collage dieser bewegten Jahren.
Auftraggeber: Bernisches Historisches Museum
Kuratorische Leitung: imRaum, Zürich
Szenografie: ZMIK
Grafik, Animation: Büro Berrel Gschwind, Basel
Film: Video Noir, Zürich
Medienplanung: videocompany, Zofingen
Licht: Mati AG, Adliswil
Fotos: Bernisches Historisches Museum, ZMIK
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Ausstellung
Museum für Gestaltung / Zürich / 2017
Tanz ist eine flüchtige Kunstform. Doch sie hinterlässt oftmals Spuren der Erfahrung, die weiterwirken. Vom international tätigen Tänzer, Pädagogen und Choreografen Sigurd Leeder (1902–1981) ist eine Vielfalt solcher Spuren fassbar. Er gehörte zur Reformbewegung des Ausdruckstanzes, war indes ein Autodidakt, der sich sein Wissen über auf Expressivität ausgerichtete Bewegungen selbst aneignete. Leeder pflegte regen Austausch mit Rudolf von Laban und schuf zusammen mit Kurt Jooss eine Unterrichtsmethode mit einzigartigen Tanzetüden. Die Ausstellung zum 70. Jahrestag der Gründung der «Sigurd Leeder School of Dance», welche erst in London und später dann in Herisau beheimatet war, zeigt mit Fotos, Filmen, Tanznotationen und Kostümen die Lebendigkeit von Leeders Kunst und Pädagogik. Heutige Interpretationen aus mehreren Ländern beleuchten ihre anhaltende Aktualität.
Auftraggeber: Museum für Gestaltung
Kurator: Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Weicher Umbruch, Zürich
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Ausstellung
Schloss Habsburg / 2017
Nach dem Sturm Napoleons ordnen die Grossmächte am Wiener Kongress von 1815 Europa neu. Sie entscheiden auch über die Zukunft der Schweiz. Berns Anspruch auf die ehemaligen Untertanengebiete Aargau und Waadt wird abgewehrt. Die Kaiser von Österreich und Russland setzen sich für den jungen Kanton Aargau ein. Zum Dank werden sie im Aargau auf ihrer Durchreise hochoffiziell empfangen.
Im Turmgebäude der Habsburg ist eine üppige Tafel angerichtet, an der sich die gekrönten Häupter und kantonalen Vertreter begegnen. Teller, Gläser und Servietten offenbaren allerlei Anekdoten und Hintergründe. Spuren und Miniaturfiguren auf dem Tischtuch machen die Reiserouten der Kaiser sichtbar. Aus einer Suppenschüssel ertönen Tischgeräusche. Beim Öffnen erzählt eine geschwätzige Dienerin, was sie am Tisch so alles aufgeschnappt hat.
Auftraggeber: Museum Aargau
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Büro BerrelGschwind
Medienplanung: Tweaklab
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Ausstellung
Schloss Hallwyl / 2017
Die Sonderausstellung erzählt Geschichten von Dietrich und Hans von Hallwyl, die um 1470 zur Ausbildung an den französischen Hof von Louis XI reisten. Dietrich von Hallwyl entwickelte sich dort vom Pagen zum Vertrauten des Königs. Auch sein Bruder Hans startete am französischen Hof durch. Abenteuer, Kriege und Freundschaften begleiteten ihren Weg.
Die Geschichte der beiden Protagonisten entfaltet sich entlang eines raumgreifenden Panoramas. Eine silhouettenartige Lebenslinie bindet Ereignisse, Hintergründe und Exponate ein, an einigen Stellen wird sie durch Animationsfilme lebendig. Der Boden aus Holzhackschnitzeln bringt Abenteuerluft in das Setting.
Auftraggeber: Museum Aargau
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik, Animationen: Büro BerrelGschwind
Medienplanung: Tweaklab
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Ausstellung
Historisches Museum Basel / 2016
Vielfältige Innovationen der chemisch-pharmazeutischen Industrie prägen unseren Alltag. Eine Welt ohne Arzneimittel, Kosmetika, Pestizide und Kunststoffe ist nicht mehr vorstellbar. Die Ausstellung «Wirk.Stoffe» beleuchtet das Thema der Innovation als treibende Kraft der Chemie- und Pharmaindustrie und geht der Geschichte einflussreicher Erfindungen wie Araldit, DDT und Penicillin nach.
Durch ein System aus Gerüststrukturen entstehen vielfältige räumliche Umgebungen - vom Labor, über die Patentekammer und den Supermarkt bis hin zu den Risikoscheiben. Farbige Acrylglasflächen spielen auf die Schlüsselinnovationen 'Farb- und Kunststoffe' an. Sie grenzen die Ausstellung vom Bestand der Barfüsserkirche Basel ab, ohne diesen komplett auszublenden. Ab Herbst 2017 wird die Ausstellung in der DASA Dortmund gezeigt. Kompakter Transport und schneller Wiederaufbau waren zentralen Themen bei der Entwicklung.
Auftraggeber: Historisches Museum Basel, DASA Dortmund
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik, Animationen: Büro BerrelGschwind
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Sonderausstellung
2015
Die Ausstellung «Wer hat Angst vor dem Berner Bär» zum Gedenkjahr 1415 im Schloss Wildegg wird von Talking Heads zum Leben erweckt. 1415 übernehmen die Berner den bis dahin unter Habsburger Herrschaft stehenden Aargau. Die Ausstellung erzählt an Hand von sieben Protagonisten, wie der lokale Adel sich mit diesem Machtwechsel arrangierte. Ihre Geschichten handeln von Loyalität, Treubrüchen und von Plünderungen. Im Laufe ihrer Erzählung geben die Köpfe dabei einen Blick in ihr Inneres frei.
Auftraggeber: Museum Aargau
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: equipo
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Sonderausstellung
Museum Burghalde, Lenzburg / 2015
Die Ausstelltung “Stadt in Sicht” lädt zu einer Entdeckungsreise. Auf einer Wanderung entlang verschiedenster Lenzburger Stadtansichten können deren Entstehungskontexte aber auch stadtgeschichtliche Aspekte aufgespürt werden. Der Besucher gelangt zunächst in eine Wohnzimmersituation und taucht dann immer tiefer in ein Panoramabild ein. Am Schluss bietet sich ihm die Gelegenheit, selbst am Bild einer Zukunftsstadt mitzuarbeiten.
Auftraggeber: Museum Burghalde
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Equipo
Kuration: Schürch & Koellreuter
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Sonderausstellung
Museum für Kommunikation / Bern / 2013
In der Ausstellung „Rituale. Ein Reiseführer zum Leben“ werden Rituale als allgegenwärtige Kommunikationscodes aufgedeckt, die unserem Leben Halt geben und Identität stiften. Der Besucher begibt sich auf eine Reise in eine abstrahierte Rituallandschaft, deren thematische Regionen sich in ihrer Materialität unterscheiden: so funkeln die Höhen der Macht in blendendem Kupfer, die Felder des Alltags sind in weichen Teppich gehüllt, in der Ebene der Sicherheit bietet rutschfester Gummischrot den notwendigen Halt und auf Kork werden lebendige Traditionen erfahrbar gemacht. Auf einem Aussichtsplateau am Ende der Reise können Rituale mit dem Ritual-Decoder entschlüsselt und mit dem Rituale-Kreator eigene Rituale entworfen werden.
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Audio-Rundgang
Schloss Habsburg / 2013
Im heutigen Kanton Aargau gründeten die Habsburger im Mittelalter zahlreiche Städte und einzelne Burgen. Wer aber waren die Habsburger? Wie legten sie die Grundsteine für ihr späteres Weltreich und wie erlangten sie die Königswürde?
Auf dem Habsburger Königsweg begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf einen Rundgang durch die Burganlage und tauchen an sechs Audio-Stationen in die Geschichte des Aufstieges der Habsburger zur Weltmacht ein. Die Besuchenden folgen dabei dem Leitmotiv einer immer grösser werdenden Krone. Ein Kinderangebot mit Such- und Rätselspielen und zusätzliche Text- und Bildtafeln zur Baugeschichte des Schlosses Habsburg ergänzen den Rundgang.Auftraggeber: Museum Aargau
Kuratorische Leitung: imRaum, Baden
Szenografie: ZMIK
Medienplanung: Tweaklab AG, Basel
Hörspiele: Jingle Jungle AG, Zürich
Fotos: ZMIK, Museum Aargau
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Besucherzentrum UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch
Studienauftrag / Naters / 2013
Das World Nature Forum ist als Ort der Verdichtung konzipiert: Auf 1’200 m² prallt Geschichte auf Gegenwart, Lokales auf Globales, Wissenschaft auf Tourismus, Kultur auf Natur. Von aussen zeigt sich der Bau als von «Flechten» besiedelter Monolith, deren Konturen die Weltnaturerbe in Hochgebirgsregionen auf der Fassade vereinen. Ein Original-Eisabbruch vom Aletschgletscher steht am Anfang der Erzählung. In ihm spiegeln sich die drei Kernthemen des WNF: Klima, Wasser und Landschaft. Im Salon der Geschichten tauchen die Besucherinnen und Besucher in ein Panorama der Gegenwart ein, welches die Bedeutungsvielfalt des UNESCO-Welterbes offenlegt. Im Labor in den Wolken werden an interaktiven Stationen die komplexen Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur erfahrbar gemacht. Eine Mediathek und ein Wechselausstellungsbereich laden zur Vertiefung ein.
Aufraggeber: World Nature Forum AG
Konzeption: in Zusammenarbeit mit imRaum
Design: ZMIK
- Auftraggeber: World Nature Forum AG
- Konzeption: in Zusammenarbeit mit imRaum
- Design: ZMIK
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Ausstellung
Alpines Museum der Schweiz / Bern / 2013
Die Ausstellung «Helvetia Club. Die Schweiz, die Berge und der SAC» blickt 150 Jahre nach der Gründung des SAC zurück und nach vorne. Das Museum verwandelt sich in eine geschichtenreiche Berghütte mitten in der Stadt. Die Ausstellung erzählt in Aufenthalts-, Material- und Schlafräumen von Gipfelgefühlen und Talabfahrten, von Kameradschaft und Konflikten, von Frauenfragen und Umweltsorgen. Die vier Stubenfragemente beleuchten Konflikte, Vereinsstruktur, Seilschaften und Statistisches des SAC. Im Holdersaal vereinen sich alle 152 SAC-Hütten zu einer schwebenden Topografie. Auf den Kissen im Massenschlag liegend kann man persönlichen Portraits von SAC-Mitgiedern lauschen.
- Auftraggeber: Alpines Museum der Schweiz
- Fotos: ZMIK
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Ausstellung
Museum für Gestaltung Zürich / 2012
Unter dem Titel «Verbrechen lohnt: der Kriminalfilm» gibt die Ausstellung tiefe Einblicke in alle Facetten des Krimis - einem der populärsten Genres in Kino und Fernsehen. Der Besucher durchschreitet zunächst eine in der Tiefe gestaffelte Wand aus Filmplakaten. Im anschliessenden Raumteil wird der Blick durch Lamellenwände zum Hauptmotiv, hinter denen der Besucher selbst zum Protagonisten der Szene wird. Ein Greenscreen und ein nachgebautes Filmset gewähren einen Blick hinter die Kulissen.
Auftraggeber: Museum für Gestaltung
Kurator: Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser
Szenografie: ZMIK
Ausstellungsgrafik: Weicher Umbruch, Zürich
- Auftraggeber: Museum für Gestaltung
- Fotos: ZMIK (Cornelia Vinzens)
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Schweizer Pavillon, EXPO 2015 Milano
Wettbewerb / 2011
«Alpenkräuter & Milch + Innovation = Swiss Herbat Ice Cream». Speziell für den Schweizer Auftritt entsteht ein Produkt, das in puncto Nachhaltigkeit, Qualität und Geschmack exemplarisch neue Wege geht. Genesis of Taste ist ein Rundgang über Kräuterfelder und saftige Kuhweiden, mit persönlichen Begegnungen im Entwicklungslabor bis hin zur Degustation einer geschmackvollen, gesunden und innovativen Eiscreme. Besucher entdecken auf lustvolle Weise die Zusammenhänge zwischen Ursprung, lokaler Lebensmittelproduktion und verantwortungsvollem Genuss.
- Auftraggeber: EDA, Präsenz Schweiz
- Konzeption: ZMIK, Fruehauf Henry & Viladoms
- Design: ZMIK, Fruehauf Henry & Viladoms
- Berater: Schweizerisches Alpines Museum, Claudio del Principe
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Dauerausstellung / Naturhistorisches Museum Basel
geladener Wettbewerb / Basel / 2013
Mineralien, Säugetiere und Vögel sind die zentralen Exponatgruppen der Archive der Schweiz. Drei der Big Ones (Bär, Wolf, Hirsch) werden in freistehenden Vitrinen präsentiert. Von einem Tier zum nächsten entstehen Sichtbezüge, die die beiden Geschosse miteinander verbinden und räumliche Eckpunkte definieren, denen der Besucher auf seiner Entdeckungsreise folgt. Im Mineraliengarten werden die Vitrinen selbst zu Kristallen auf einem terrassierten Band. Ein Schwarm aus gefalteten Vogelsilhouetten löst sich aus dem Bereich der Vogelvitrinen und begleitet den Besucher ins Obergeschoss, wo die Säugetiere auf einer gefalteten Landschaftsscholle Platz finden. Der Besucher befindet sich inmitten eines reich bevölkerten Naturausschnitt.
- Auftraggeber: Naturhistorisches Museum Basel
- Visualisierungen: ZMIK
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Sonderausstellung
Spielzeugmuseum Riehen / 2010
Vor genau hundert Jahren erschien das deutsche „Mensch ärgere dich nicht“ auf dem Markt und gehört wie auch seine Schweizer Variante „Eile mit Weile“ immer noch zu den bekanntesten Brettspielen in unseren Breiten. Welche Spiele seither herausgegeben wurden, mit welchen Themen sie sich beschäftigen und wie sie entstanden sind, zeigt die Sonderausstellung „Eile mit Weile. Gesellschaftsspiele aus 100 Jahren“.
Der Besucher bewegt sich in der Ausstellung ähnlich wie auf einem Spielbrett von Feld zu Feld. Die Wandflächen präsentieren thematisch gruppierte Originalexponate, die Spielstationen in der Raummitte nehmen Bezug auf unterschiedliche räumliche und soziale Spielumgebungen. Hier ist das aktive Spielen Programm.
- Auftraggeber: Spielzeugmuseum Riehen
- Fotos: Eik Frenzel
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Schweizer Pavillon, EXPO 2012 Yeosu (KR)
Studienauftrag / 2011
Der «Liquid Mountain» versteht sich als Abstrakion einer Schweizer Berglandschaft. Er ist von Wasseradern durchzogen und gleicht einem lebendigen Organismus. Mit seiner offenporigen Struktur nimmt er an der Oberfläche Wasser auf, speichert und „reinigt“ es und gibt es an der Unterseite wieder ab. Der Berg als Wasserspeicher und -filter steht sinnbildlich für die wasserreichen Schweizer Alpen mit ihren kristallklaren Bächen und für eine intakte Natur im Allgemeinen. Seine luftig-leichte, fast cleane Gesamterscheinung und die technische Anmutung der LED-„Wasseradern“ machen die Skulptur zugleich aber auch zum Botschafter für zukunftsgerichtete Technologien und Visionen aus der Schweiz. Entlang eines Wanderweges eröffnen sich dem Besucher überraschende Einsichten und Ausblicke.
- Auftraggeber: EDA, Präsenz Schweiz
- Kurator: Beat Hächler
- Kommunikation: Rod Kommunikation
- Standbau: Messerli
- Korea Experte: Jang Jung-Yeun
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Ausstellung
Basel / 2011
Im Fokus der Ausstellung steht die trinationale Region Basel und deren raumplanerische Entwicklung in den nächsten Jahren. Als Startausstellung eines in Etappen wachsenden Ausstellungsprojekts bietet sie eine Standortbestimmung. Darüber hinaus versteht sie sich aber auch als partizipativ angelegte Plattform, auf der Ideen diskutiert und verhandelt werden können. Der rohe, unfertige Charakter der Ausstellungseinbauten bringt diese „Work in progress“-Haltung zum Ausdruck. Zentrales Exponat ist ein Regionalmodell, dessen Oberfläche durch Projektionen zum Leben erweckt wird und auf diese Weise komplexe räumliche Zusammenhänge sichtbar macht.
- Auftraggeber: IG Trinationaler Lebensraum
- Design: ZMIK
- Grafik Design: Studio Sport
- Animation/Film: FHNW-HGK, Institut Hyperwerk
- Fotos: ZMIK
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UNESCO Besucherzentrum Glarnerland
Elm / 2012
Das alte Schulhaus in Elm wurde zur Heimat für das Besucherzentrum Glarnerland des UNESCO-Welterbes «Tektonikarena Sardona». An die Wände gelehnte Rahmen führen in die Thematik ein. Die Panoramabank im Zentrum des Raumes bietet einen Ausblick auf die Tschingelhörner − eine der Hauptattraktionen des Welterbes − und lädt zum Verweilen und zur Vertiefung in die Materie ein.
Auftraggeber: Kanton Glarus
- Auftraggeber: Kanton Glarus
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Schweizer Beitrag zur Architekturbiennale São Paulo
Sao Paulo, Basel, Beijing, Shenzhen / 2007-2010
Die Ausstellung untersucht anhand von 15 in der Schweiz realisierten Projekten das Verhältnis von Architektur und Landschaft im Kontext demokratischer Abstimmungsprozesse. Die Ausstellungsarchitektur greift die thematische Reise durch die Schweizer Kulturlandschaft auf – von den urbanen Zonen über das zentrale Mittelland und die Randregionen bis hin zu den Alpen – und übersetzt diese in eine abstrahierte, sich dynamisch entwickelnde Topographie. Nach Sao Paulo wird die Ausstellung im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel, im Today Art Museum Beijing und auf der Hongkong & Shenzhen Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur gezeigt.
- Auftraggeber: Bundesamt für Kultur, Schweizerisches Architekturmuseum
- Team: ZMIK, HHF, Tatin
- Fotos: Tom Bisig
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verstellbarer Leuchter
für Moooi / 2013
Für moooi hat ZMIK eine zeitgenössische Interpretation des klassischen Kronleuchters entwickelt. Ein Leuchter, der durch seine Leichtigkeit besticht und dessen Erscheinung wandelbar ist: Über einen ausgeklügelten Mechanismus kann er stufenlos aufgefaltet werden und dabei unterschiedlichste Formen annehmen. LED-Leuchtröhren transportieren den vergangenen Glamour in die heutige Zeit. Seine Ausführung mit Aluminium-Gussteilen und Laborgläsern ist äusserst hochwertig.
Material: Aluminiumguss, Laborglas
Kroon 7: 7 Röhren, max. Durchmesser 75cm
Kroon 11: 11 Röhren, max. Durchmesser 100cm
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Barhocker
limited edition / 2011
Ausgangspunkt für das Stuhlprojekt «Take a seat» (kuratiert von Café Z am Park /Zürich) sind vier Horgenglarus Stühle Classic 1-380. Das fast 100 Jahre alte Design könnte man als Archtetyp des modernen Stuhls bezeichnen. Durch die Alurohr-Verlängerungen werden sie zu Barhockern – eine experimentelle Neudefinition in vier Farben.
Material: Horgenglarus Classic 1-380, lackierte Alurohre
Masse: 1150 x 530 x 500
- Auftraggeber: Café Z am Park
- Design: ZMIK
- Fotos: Sandra Kennel
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Leuchter
2010
Normstableuchten werden durch einen Stern und zwei Ringe aufgespannt und wieder gebündelt. Aus der Verbindung von rohem Industrieprodukt und polierten Chromestahl-Elementen entsteht ein opulenter Leuchter. Die Leuchten sind mit LED-Bändern ausgestattet. Diese verfeinern das Design und erzeugen eine Brillianz, die sich im polierten Stern spiegelt und vervielfältigt.
Material: Stableuchten, polierter Chromstahl
Masse: 1080 x 1080 x 600 / 820 x 820 x 800
- Fotos: ZMIK
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Leuchte
2010
Für die Blickfang Edition haben wir «Robin» weiterentwickelt. Er ist deutlich grösser als sein Vorgänger und die Schalterfassung erlaubt einen variableren Einsatz, sei es hängend, liegend oder stehend.
Sein Schirm wird aus einem einzigen Stück Aluverbund gefaltet, wobei der Kern des Sandwichmaterials als Scharnier dient und die Kanten zum Leuchten bringt.
Material: Alu Composite
Masse: 30 x 25 x 28
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Pendelleuchten
2009
«Batman&Robin» sind Hängeleuchten, deren Schirm aus einem einzigen Stück Aluverbund gefaltet ist. Der transluzente Kern des Sandwichmaterials dient dabei als Scharnier und lässt die Kanten des Schirms leuchten. Die stark reflektierende Oberfläche der Aludeck-schicht streut ein ausgeglichenes und atmosphärisches Licht.
Material: Alu Composite
Masse: 210 x 210 x 230 / 300 x 230 x 190
- Fotos: Eik Frenzel
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Mobiles Sitzmöbel
Wettbewerb / 2008
«Schlitten» vereint in sich die Funktionen einer mobilen Sitzgelegenheit und eines Teppichs. Ein Holzwürfel wird von einem Stück Filz umschlossen, das auf dem Boden einen Teppich ausbildet. Auf der Sitzfläche wird der Filz zum Polster. Aufgeklappt dient er als Griff und Gleitfläche, um das Möbel an einen anderen Ort zu bewegen.
Material: Tannenholz, Filz
Masse: 128 x 128 x 29
- Auftraggeber: Plattform 08
- Fotos: ZMIK
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Zurr-Tisch
2008
«Scopidou» wurde für den Auftritt einer Galerie an der Kunstmesse ScopeBasel entwickelt. Seine Einzelteile werden lediglich durch Spanngurte zusammengehalten.
Material: Styrodur, Sperrholz, Spanngurte
Masse: 100 x 60 x 76
- Auftraggeber: Galerie Karin Sutter
- Fotos: ZMIK